Einige der am häufigsten gestellten Fragen
Der Schamane beantwortet einige Fragen
Wo habe ich meine Ausbildung gemacht?
An meiner Wand hängen keine Zertifikate von Ausbildungseinrichtungen jeglicher Art. Auch hat mich kein alter Schamane adoptiert und unter seine Fittiche genommen. Mich hat auch kein Kräuteronkel entdeckt und mir sein Wissen vererbt und ich habe auch nicht wer-weiß-wieviele Jahre bei einer Hexe gelebt.
Nein, ich habe mein Wissen bekommen. Von der Natur selbst, von meinen Spirits, vom Schöpfer höchst persönlich. Zusätzlich habe ich Begleiter gehabt, Menschen die mich einen Teil meines bisherigen Lebens begleitet haben und in der Zeit daran beteiligt waren mein Wissen zu vergrößern. Auch habe ich in der Natur viel beobachtet. Ich beobachtete Tiere, Bäume, Büsche, Gräser, Wolken, Wind, Sonne, Mond, Sterne, Wetter, Berge, Täler und Meere. Durch beobachten und zuhören und zu schauen habe ich viel gelernt.
Um es auf den Punkt zu bringen, Mutter Erde, Vater Sonne, der Schöpfer und das Leben selbst waren meine Lehrer. Und ich lerne immer noch, und das wird so bleiben bis meine körperliche Hülle dieses Dasein aufgibt und vergeht.
Selbstverständlich haben mich auch Menschen (Schamane und Medzinmann etc.) einen Teil meines Weges begleitet. Jeder von Ihnen ist mir zur richtigen Zeit, am richtigen Ort mit der richtigen Lehre begegnet. Ich könnte nun mit tollen und wichtigen Namen werben – aber das werde ich nicht tun. Namen sind wie Schall und Rauch, wichtig waren die Begegnungen und die daraus resultierenden Lehren.
Ich gehe den schamanischen Weg als initiierter Schamane und integriere das gelernte und meine Erfahrungen in meine Arbeit und so weit es mir möglich ist, in mein Leben. Dieser Weg ist eine Lebenslehre, der tiefen Innenschau und des täglichen Bewusstseins. Mein Einfühlungsvermögen und meine Verbundenheit helfen mir u.a. bei meiner schamanischen Arbeit.
Arbeitest Du auf Krankenschein?
Definitiv NEIN!
1. Würde keine Krankenkasse meine Arbeit finanziell unterstützen
2. Ist Schamanismus nicht offiziell anerkannt als allgemeingültige Heilungsmethode, und
3. Selbst wenn ich die Punkte 1. und 2. mit JA beantworten könnte, würde ich keine Krankenscheine akzeptieren. Die Krankenkarten-Mentalität (ich gebe mit meiner Krankenkassenkarte auch die Verantwortung ab) gefällt mir überhaupt nicht. Wer wirklich genesen will, muss sich selbst mit einbringen.
Arbeitest Du ausschließlich mit den Techniken als indianischer Schamane?
Auch hier ein NEIN!
Sicher sind mir viele der indianisch, schamanischen Praktiken geläufig aber es fließen in meine Arbeit auch Praktiken und Techniken ein, die nichts damit zu tun haben. Auch bei der Ritualarbeit kannst Du durchaus wikingische, keltische oder germanische Wurzeln erkennen. Das sind ja auch unsere Wurzeln.
Kann man bei Dir Schwitzhütten machen?
Nicht mehr. Ich habe bis 2011 Schwitzhütten angeboten. 2012 spürte ich plötzlich, dass die Schwitzhütten nicht mehr meine Medizin ist. Woraufhin ich verunsichert Kontakt zu meinen Spirits aufgenommen habe. Von dort bekam ich lediglich die Aussage, dass nun für mich die Zeit meiner eigenen Medizin beginnen würde. Bis Mitte 2015 war ich innerlich danach auf der Suche. Dann auf einer Veranstaltung bekam ich wieder ein Geschenk. Ich fand meine neue Medizin und das ist das Coaching.
Gibt es Workshops die ich alleine machen könnte?
Generell könnte ich jeden Workshop oder jedes Ritual für einzelne Personen anbieten. Allerdings sollte ich der vollständigkeithalber gleich dazu sagen, dass ich dafür andere Preise kalkulieren muss. Die derzeit veröffentlichten Preise sind alle für Gruppen ab 4 Personen kalkuliert. Sicher wirst Du verstehen das meine Auslagen gleich sind, egal ob 4 oder 1 Teilnehmer. Bei den Gruppen ist der Anteil der Auslagen natürlich durch die Teilnehmerzahl geteilt. Bei einer einzelner Person kann ich diese Kosten natürlich nicht teilen. Du kannst davon ausgehen das der Preis für eine einzelne Person rund 15 Prozent höher wird.
Muss ich Vorkenntnisse haben damit ich an einem Workshop teilnehmen kann?
Nein gibt es nicht. Trotzdem gibt es Menschen die mit Vorkenntnissen kommen, deshalb behalte ich mir vor die Gruppen entsprechend der Vorgeschichte einzuteilen. Dabei geht es nicht um Bewertung sondern um Homogenität.